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Nach zwölf Jahren endet die Ära der Konzerte,
die viele Besucher in die St.-Veith-Kirche lockten
Zum Schluss liegt ein Hauch Wehmut in der Luft.
mit ihrem alpenländischen Advent Scharen von Besuchern in die St.-Veit-Kirche.
Nun heißt es Abschied nehmen von dieser ganz besonderen Weihnacht,
die so viel anrührende Schönheit und berührenden Tiefsinn zu bieten hat.
sublimen und zutiefst menschlichen Werk, das nicht nur besinnlich, sondern auch sehr nachdenklich stimmt.
„Weihnachten kann auch im Juli sein“, sagt Franz Wohlfahrt.
Die Reise zum Kind in der Krippe ist bei Wohlfahrt zugleich eine Reise ins eigene Innere und zu sich selbst,
zum Kind, das man einmal war und zu dem, was aus einem geworden ist.
Die Innen- und Lebensbeschau weiß sich getragen von der tröstlichen,
Geborgenheit schenkenden und doch keinen Stein auf dem anderen belassenden Weihnachtsbotschaft.
… Der Dreigesang der Schwestern Stefany Wohlfahrt, Waltraud Rundel und Marita Bodon strahlt eine innig-zarte,
beseelt-empfindsame, fast schon meditative-ätherische Aura aus. ….
Die Ensemble-Mitglieder der Saitenmusik Kronwitter stehen dem mit ihren filigranen, feinsinnigen,
wohltemperierten tänzelnd galanten Klangfarben in nichts nach.
Die alpenländische Weihnacht, sie wird fehlen.
„Wir werden unsere Weihnachtstour begrenzen, wir sind halt auch nicht mehr die Jüngsten“, sagt Franz Wohlfahrt.
zu einem Gesamtkunstwerk….. Zart, zurückhaltend, beinahe sphärisch klang die feine Stubenmusik
in dem Gotteshaus und wechselten sich ab mit den klaren, harmonischen Stimmen des Gesangstrios Einharter Dreig’sang.
Die Schwestern sangen mal à capella und mal mit musikalischer Begleitung traditionelle schwäbische und alpenländische Weihnachtslieder…..
Franz Wohlfahrt erzählte in Etappen seine eigene Weihnachtsgeschichte: Einfühlsam, tiefgründig, bisweilen philosophisch breitete er seine Gedanken
zu den Hirten auf dem Felde, Jesu Geburt und Engeln aus und verknüpfte sie mit der heutigen Zeit. ….
Gärtringen:
Mit den traditionellen Weisen taucht man in eine Welt ein, die nicht nur der Weihnachtszeit ihren tiefsinnigen Zauber entlockt.
Deggingen:
Im Publikum war tiefe Berührung zu verspüren. Zum Schluss belohnte das Publikum die Darbietungen mit tosendem Applaus für den klang- und glanzvollen Abend.
Advent 2014
Alpenländische Weihnacht als Gesamtkunstwerk
Gärtringen - Ein Hauch vergangene Zeit, ein Hauch Wiederverzauberung der Welt weht einen in der Gärtringer St. Veit-Kirche an.
Unaufgeregte und harfenähnliche Klänge fluten das Kirchenschiff. Das helle, klare und geschmeidig warme Timbre des Soprans,
Mezzosoprans und Alt hüllt einen in ein sanftes, nebst schützendes Gewand von Melodien.
Es sind Melodien einer vergessenen Zeit, die sich anhören als strömten sie von Engelszungen gesungen direkt aus dem Paradies.
Die Alpenländische Weihnacht in Gärtringen erweist sich einmal mehr als Publikumsmagnet, die Besucher strömen zum teil von weit her.
Lässt man sich auf den beseelten und tief empfundenen Sog alpenländischer Instrumental- und Choralmusik ein,
führt der Weg über die Macht der Klänge zu sich selbst. Man kommt zur Ruhe und zur Besinnung.
Man wird in Herz und Seele berührt. Irgendwie will der Begriff Volksmusik nicht recht passen.
Was das Ensemble der Saitenmusik Kronwitter und die Sängerinnen vom Einharter Dreigesang da zu Gehör bringen hat konzertante Qualitäten
und ist klassische Folklore im gehaltvollen Sinne.
Es sind zartfühlende Schlaf- und Wiegenlieder zu hören. Melodien, die über das ätherische, harmonische und schwerelose Zusammenspiel
von Sopran, Mezzosopran und Alt dazu einladen, die Seele baumeln zu lassen. Obgleich kein großer Chor nebst Kammerorchester aufspielt,
erzeugen die Saitenvirtuosen und die drei Vokalistinnen eine erstaunlich dichte musikalische Atmosphäre, die einfach erst einmal wunderschön ist.
Franz Wohlfahrt verwebt in seiner Erzählung die Botschaft der Heiligen Nacht mit der Gegenwart.
Er übersetzt sie gleichsam in einen familiären Rahmen, um die Kette der Ahnen und Schicksale mit dem Hier und Jetzt zu verknüpfen.
Indem er diesen generationenübergreifenden Bogen spannt, siegt letztendlich die Liebe über die Verachtung,
die Vorurteile und die selbstgerechte Verurteilung der anderen. Sieht man mit dem Herzen, öffnet sich der Blick für die Ausgestoßenen,
für die an den Rand unserer Gesellschaft Gedrängten, für die Verdammten und Verurteilten. Der Blick wird offen, weit und - barmherzig.
Man ist dem Kind in der Krippe ganz nah und findet es in sich selbst.
Stimmen wie Engelsgesang
Deggingen - Nicht nur unterhalten, sondern zutiefst berührt, wurde das Publikum in der Wallfahrtskirche Ave Maria.
Aufmerksam lauschte man der Rezitation und den Erzählungen von Franz Wohlfahrt.
Mit seiner angenehmen Stimme führte er durch die Adventszeit bis zur Geburt Jesu.
Eine eigens verfasste Geschichte verknüpfte sich mit dem musikalischen Teil.
Wie Engelsgesang klangen die Stimmen der drei Schwestern vom Einharter Dreig’sang durch Ave Maria.
Das Publikum lauschte ergriffen dem Gesang, der schönen Musikbegleitung, aber auch den eindrucksvollen Worten.
Ganz tief drin ist Frieden
Obermedlingen - … So entstand in überlegter Abwechslung ein wohltuendes vokales und instrumentales Miteinander
im großen Gotteshaus in Obermedlingen.
Die Schwestern Marita Bodon, Stefany Wohlfahrt und Waltraud Rundel bildeten eine gesangliche Einheit.
Mit glockenreinem Ton und wunderbar auf einander abgestimmt, trugen sie überlieferte und komponierte Lieder vor.
Sie erklangen gefühlvoll, nie sentimental und wurden meist a cappella dargeboten.
Der Allgäuer Lehrer, Autor und Liedermacher Franz Wohlfahrt hatte seine Aufgabe als rezitierender Moderator
zwischen den musikalischen Beiträgen mit viel Einfühlungsvermögen gelöst.
Seine hintergründigen Weisheiten deuteten das Weihnachtsgeschehen aus der Sicht eines
nach Frieden strebenden Menschen.
Am Ende gab es reichlich Beifall von den Zuhörern in der gut besuchten Stiftskirche.
Besinnung in der Vorweihnachtszeit
Beuron-Thiergarten - Das Adventskonzert in der kleinsten Basilika der Welt ist wie die Weihnacht im Stall gewesen,
etwas ganz Großes in der Geborgenheit des Einfachen.
Mit stehendem Applaus dankte das Publikum den Sängerinnen vom Einharter Dreig'sang,
den Musikern der Saitenmusik Iridiridi und Franz Wohlfahrt für das meditativ-schwäbische Konzert.
Ein Friedensgruß an die alten Römer
Gärtringen - Besinnlich, still und nachdenklich ging es am Montagabend in der Gärtringer Kirche zu.
Bis auf den letzten Platz war St. Veit gefüllt … und um eine intensive Erfahrung reicher dürfte das Publikum
nach Hause gegangen sein.
Oberschwäbische Musik hilft bei der Kirchensanierung
Wald - Als Publikumsmagnet hat sich am Sonntag der "Schwäbische Advent" in der Pfarrkirche St. Bernhard erwiesen.
Rund 250 Besucher waren am Ende der Veranstaltung sehr begeistert.
Die drei Frauen des Dreigesangs erfreuten mit glockenreinen Stimmen und traditionellen Adventsliedern.
Franz Wohlfahrt lieferte dazu bei aller Besinnlichkeit seine mit einem kräftigen Schuss Humor und Augenzwinkern
angereicherte
Interpretation des Lukas-Evangeliums
und die Leutkircher Stubenmusik intonierte mit Flöte , Bass, Zither, Hackbrett und Gitarre hinreißend Traditionsmusik
aus dem Voralpenraum.
Wohlklang und sinnreiche Betrachtungen
Krauchenwies - Mit Stimmenreinheit und bester Artikulation bestach der Einharter Dreig'sang.
Was die Stubenmusiker aus Bad Wurzach, und der Einharter Dreig'sang den Zuhörern zu bieten wussten,
kann man mit bestem Gewissen
als harmonischen Wohlklang bezeichnen, Wohlklang, der tief in die Herzen der begeisterten Besucher hinein drang.
Zwischen den Musikbeiträgen glänzte Franz Wohlfahrt mit seinen Wortbeiträgen, einem Mix aus seiner Muttersprache,
Redensarten aus dem Alltag und hiesiger Mundart.
Wie einen roten Faden stellte Wohlfahrt die Weihnachtsgeschichte in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen,
mal in Prosa, mal in Versform, mal in Mundart, mal in Schriftdeutsch.
Mit einer wohlklingenden Stimme gelang es ihm, im Saal für eine kaum überbietbare Ruhe
und Aufmerksamkeit zu sorgen.
Volkstümliches in heimeliger Wärme
Mengen-Rulfingen - Die drei Frauen vom Einharter Dreig'sang benutzen ihre Stimmen als Instrumente,
beherrschen die Artikulation bis ins Detail
und haben einfach Freude an diesen traditionellen Gesängen.
Dann war da noch Franz Wohlfahrt, der mit seinen Texten mal einfühlsam, mal hintergründig, mal sprachlich ausgefeilt,
mal forsch und direkt Gedanken zum Advent,
zu Weihnachten brachte, die zu dieser Jahreszeit die Menschen bewegen.
Der Schwäbische Advent war einfach schön und sei für das nächste Jahr zur Wiederholung empfohlen.
Leise Töne stimmen auf Weihnachten ein
Wald - "Es ist die stillste Zeit im Jahr, immer wenn es Weihnacht wird." Der Liedtext ist kaum nachzuvollziehen,
anhand der langen Einkaufssamstage, dem Geschenkekauf, Planung fürs Festessen und dem Weihnachtsstress,
den sich die meisten Menschen selbst bereiten.
Doch der "Schwäbische Advent" schaffte es, an diesem Abend all diese Dinge für eineinhalb Stunden
ganz weit wegzurücken, die Konzertbesucher zum Lauschen und Innehalten zu bringen.
Die eher leisen Töne gehen tiefer in die Seele hinein,
beschrieb es eine Konzertbesucherin treffend im Anschluss.